Der präzise Vorschub der Interlock-Nähmaschine kann die Wahrscheinlichkeit von Stichauslassungen verringern. Die Hauptaspekte der Maschine, die den Transportvorgang beeinflussen, hängen eng mit der Höhe des Transporteurs, dem Druck des Nähfußes, dem Differentialtransport, der Stichdichte und der Arbeitsgeschwindigkeit zusammen.
Die Haupttheorie hierfür lautet: Die Stabilität der dreieckigen Fadenschlaufe auf der Rückseite des Greifers hängt von der Stabilität des Stofftransports und der korrekten Koordination der Fadenaufnahmenocke ab. Wenn der Vorschubvorgang instabil ist, verformt sich die Dreiecksfadenschlaufe oder sie wird groß und klein, sodass die Nadel nicht in die Dreiecksfadenschlaufe eindringen kann.
Beim Einstellen der Höhe des Transporteurs gilt es zu beachten, dass der Transporteur nach Abschluss des Transportvorgangs vollständig unter der Stichplatte zurückfahren muss und keine Bewegung zulässig ist, die zu einem Rückzug des Nähguts führt.
Der Nähfußdruck soll dafür sorgen, dass das Nähgut nicht auf die Bedienerseite rutscht.
Wenn das Nähgut eine große Elastizität aufweist oder die Kraft des Bedieners, das Nähgut in die Arme zu ziehen, zu groß ist, sollte der Differentialvorschubbetrag erhöht werden.
Die kleine Stichlänge der Dreiecksschlaufe ist ebenfalls klein, daher sollte die Dichte angemessen sein und nach Möglichkeit eher groß als klein sein.
Zu schnelles Nähen führt dazu, dass das Nähgut schwimmt oder nicht sofort vom Nähfuß angedrückt wird, was die Stabilität der Fadenschlaufe beeinträchtigt.